Aber was ist eigentlich ein Bauträger genau?
Wer als Bauträger tätig ist, erwirbt in der Regel Baugrundstücke und bebaut diese dann. Später veräußert der Bauträger die Immobilie und das Grundstück dann als eine Einheit.
Beim Kauf einer Immobilie zur Eigennutzung oder auch als Investment nehmen immer mehr Menschen die Leistungen eines Bauträgers in Anspruch, denn dies bietet einige Vorteile:

Neubau zum Festpreis
Sie erwerben die Immobilie mit Grundstück zu einem festen Preis und zahlen diesen in Teilzahlungen nach Baufortschritt.

Grundstückssuche entfällt
Sie sparen sich die schwierige Suche nach einem passenden Grundstück und ebenso die Planung des Baus.

Bezugsfertige Immobilie
Wir übergeben Ihnen Ihr neues Haus oder Ihre neue Wohnung bezugsfertig. Oft haben Sie auch die Möglichkeit, vor dem Kauf ein Musterhaus zu besichtigen.
FAQ zum Thema „Bauträger Definition“
Welche Sicherheiten habe ich als Käufer?
Wenn Sie ein Bauträgerhaus gekauft haben, haftet der Bauträger noch fünf Jahre ab dem Datum der Übertragung des Eigentums.
Welche Vorteile habe ich durch den Kauf einer Immobilie von einem Bauträger?
Beim Kauf einer Immobilie von einem Bauträger profitieren Sie vor allem durch den Bauträgervertrag. Dieser Vertrag ist ein Vertrag sui generis, der unterschiedliche Bereiche des Rechts umfasst. In diesem Fall handelt es sich beim Vertrag des Bauträgers der Definition nach um eine Mischung aus einem Werkvertrag und einem Kaufvertrag. Dadurch, dass dieser Vertrag eine Einheit darstellt, ist es dem Käufer möglich, Mängelrechte geltend zu machen, und zwar sowohl für die Immobilie als auch für das Grundstück. Des Weiteren haben Sie als Kunde unter bestimmten Voraussetzungen das Recht vom Vertrag in vollem Umfang zurückzutreten.
Wie läuft der Kauf einer Immobilie über einen Bauträger ab?
Der Ablauf des Zahlungsplans für Bauträgerhäuser ist in der Makler- und Bauträgerverordnung (MaBV) reglementiert. Der Zahlungsplan sieht dabei Teilzahlungen gemäß dem Bauvorschritt vor. Dabei sind sieben Ratenzahlungen in einer begrenzten Höhe gestattet. Die Höhe der Raten richtet sich dabei nach der Art des Grundstückserwerbs. So beträgt sie bei Erbpachtgrundstücken 20 % des Kaufpreises und bei Privatgrundstücken 30 % des Kaufpreises. Bevor Sie als Käufer die letzte Rate zahlen, erhalten Sie bei einer Begehung die Möglichkeit, den Bau auf Mängel oder Abweichungen vom Bauplan zu überprüfen. Erst wenn eine erfolgreiche Abnahme stattgefunden hat, wird das Eigentum überschrieben.
Wir hoffen Ihnen hier die Definition des Bauträgers und den Ablauf des Erwerbs einer Immobilie über uns etwas verständlicher gemacht zu haben. Wenn Sie noch weitere Fragen haben, melden Sie sich bei uns: Wir beraten und informieren Sie gerne ausführlicher, und das vollkommen unverbindlich!
Sie fragen sich vielleicht, was unterscheidet den Bauträger vom Bauherrn oder vom Bauunternehmer?
Ein Bauherr trägt als Auftraggeber des Bauvorhabens für dieses auch rechtlich und wirtschaftlich die Verantwortung. Das Bauunternehmen hingegen hat mit dem Erwerb des Grundstücks oder mit einem späteren Verkauf der Immobilie nichts zu tun, sondern übernimmt nur die Bauleistung, also die Durchführung des Neubaus. Bei der Definition des Bauträgers kann man zunächst feststellen, dass dieser immer ein Unternehmer ist, und zwar so, wie es im Bürgerlichen Gesetzbuch formuliert wird. Als Unternehmer baut er im Gegensatz zum normalen Bauherrn nicht für sich selbst, sondern immer mit der Absicht, nach erfolgtem Neubau diesen auch wieder zu veräußern. Diese Definition des Bauträgers beinhaltet gleichsam die Werbung für den Bau der Immobilie und den späteren Übertrag des bebauten Eigentums.
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